Lexikon Erklärung: Solarmodul
Ein Solarmodul besteht aus vielen miteinander verbundenen Solarzellen aus Silizium. Ein Sicherheitsglas auf der Sonnenseite schützt die hauchdünnen, hochempfindlichen Siliziumscheiben, die zum Erzeugen von Strom benötigt werden. Kunststoff auf der Rückseite und am Rand schützt sie vor Regen und Staub. Die Zellen selbst werden über Leiterbahnen verbunden, in denen der Strom ins Netz oder das angeschlossene Gerät fließen kann.
Solarzellen wandeln Sonnenlicht direkt ohne Zwischenschritte in Strom um. Die Solarzellen bestehen meistens aus dem Stoff Silizium, der auch im Sand am Meer oder am Spielplatz zu finden ist. Dieses Silizium ist ein sogenannter Halbleiter. Bei übereinander angeordneten Schichten solcher Halbleiter entstehen mit Licht positive und negative Ladungen. Die kann man mit der richtigen Technik trennen und so entsteht Spannung. Man kann sie über Leitungen abführen und schon fließt Strom.
Siehe auch Photovolthaik